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Hingabe




In der Spiritualität und bei den Spiris hab ich oft davon gehört:

der Hingabe an Gott, an das Leben

und mir oft gedacht, wie es wohl gemeint sei.

Dabei sind mir viele Ungereimtheiten aufgefallen.

Vor allem von jenen, die das predigen und doch nur Wasser trinken.

Genau!

Letztendlich komm ich zu der Erkenntnis, also meiner,

dass ich das wohl will, versuchen will, es aber doch scheitern muss,

also des öfteren.

Ehrlich gesagt finde ich den Anspruch der echten Hingabe sehr hoch und kann es mir nicht so recht durch Gott erdenken.

Ich denke, in Anbetracht all der Schwierigkeiten und all der Überlebenskämpfe in dieser Welt, ist es vollkommen in Ordnung für Gott, wenn ich mich ein bisschen hingebe.

Es immer und immer wieder wage und auch demütig eingestehen will,

die Selbsterhaltung grätscht mir dort permanent rein.

Ich bin ja nicht Gott!

Also absolut.


Also, muss ich auch nicht so spirimäßig daher gutdünken und philosophieren.

Ja, damit kann ich viel besser leben und das weiß er auch und er verlangt doch nicht so ein Getue, eure Durchlauchtigkeit.

Das allermeiste im Leben mach ich doch auch für mich.

Heiliger Bimbam, welch Anmaßung zu behaupten, man könne sich hier vollkommen, echt hingeben und es zu versuchen. Welch Selbstbetrug.

So bin ich wohl Seele, göttlich und auch im Menschenkostüm.

Beides.

Vor allem ehrlich.

Das gefällt ihm.

Ich versuche das Leben zu lieben und oft mache ich mir da was vor.

So weit oben wird mir auch immer schwindlig.

Und Menschen mit solch einem heuchlerischen CoachingGetue viel Geld aus den Taschen zu ziehen obliegt mir auch nicht.



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